Unser Chili sin Carne ist eine wahre pflanzliche Eiweiß- und Eisenquelle. Es schmeckt als Eintopf und auch als Beilage zu Kartoffeln, Nudeln oder Reis.
Zutaten für das Chili sin Carne:
200 g bunte Hülsenfrüchte
1 Prise Natron
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
3 große Möhren
2 EL mildes Olivenöl
2-3 EL Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten
1 EL italienische Kräutermischung
1 TL getrockneter Thymian
600 ml selbst gemachte starke Gemüsebrühe (oder aus 2 EL Instant + 600 ml Wasser)
1 TL frisch gemahlener Kümmel
2 EL Apfelessig
Zubereitung für das Chili sin Carne:
1. Hülsenfrüchte 12h einweichen. Ab und zu das Einweichwasser wechseln.
2. Anschließend im köchelnden Wasser und Natron 60 min garen.
3. In der Zwischenzeit Knoblauch schälen und die Zehen halbieren. Zwiebeln pellen und klein schneiden. Möhren schälen und ebenfalls klein schneiden.
4. Zwiebeln mit Knoblauch und Olivenöl bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die gewürfelten Möhren hinzu geben und anbraten. Danach das Tomatenmark hinzufügen und alles 1 bis 2 min rösten.
5. Des Weiteren die stückigen Tomaten, Gemüsebrühe und Gewürze hinzufügen.
6. Zum Schluss die gegarten Hülsenfrüchte abtropfen und hinzugeben sowie weitere 15 min ohne Deckel köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist.
Fertig ist Dein selbst gemachtes mild – süßes Chili sin Carne!
Unser Tipp: Das Chili sin Carne kannst Du auch in einer Größeren Portion zubereiten um mehrmals davon essen zu können. Von Tag zu Tag wird es noch besser schmecken, da die Zutaten erst mit der Zeit und durch das Erwärmen ihr voll Aroma entfalten.
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Gut zu wissen: Hülsenfrüchte liefern hochwertiges Eiweiß und sind eine gute pflanzliche Eisenquelle. Tomaten und Möhren punkten durch ihren wertvollen Anteil an Vitamin A, der besonders im erhitzten Zustand und in Verbindung mit etwas Öl leichter vom Körper aufgenommen werden kann. Wer die Mahlzeit zum Superfood machen möchte, der garniert seinen Teller noch mit einer Handvoll frischer Petersilie. Durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt verbessert das Kraut die Eisenaufnahme um ein vielfaches und steuert selbst noch einen eigenen Teil des Minerals hinzu.